Wie die Aufnahme hier zeigt, ist er ein wahrhaft rüstiger „Hunderter“, der von einer ungeahnten geistigen Frische ist, so dass es Spaß macht, sich mit ihm zu unterhalten.
Dabei hatte es Otto Aulmann in seinem Leben alles andere als leicht. In jungen Jahren musste er in den Krieg ziehen und geriet danach in russische Gefangenschaft, aus der er als Spätheimkehrer erst in 1955 nach Hause kam.
Die Nachbarn im Lärchenweg und in der Rhein-Taunus-Straße ließen es sich nicht nehmen, ihm zu diesem außergewöhnlichen Geburtstag zu gratulieren – wegen Corona leider nur mit dem nötigen Abstand. Annegret Reichard hatte eine Collage mit einem Gedicht von Claus Winkler und dem Konterfei aller Nachbarn angefertigt. Hendrik von der Trappen überreichte einen Original-Zeitungsartikel aus der Deutschen Tageszeitung mit entsprechendem Zertifikat vom Tag der Geburt des kleinen Otto, dem 08. April 1920.
Die Ortsgemeinde in der Person des Ortsbürgermeisters Frank Alberti gratulierte dem ältesten Bürger mit einem Präsentkorb.