Besonderen Wert legte Johannes Gieseler auf die Schonung des Bodens und ermahnte alle Selbstwerber, nicht mit ihren Schleppern auf den Waldflächen herum zu fahren, sondern auf den Rückgassen zu bleiben. An einem Beispiel konnte er zeigen, wie der Boden langfristig durch Verdichtungen verändert und ruiniert wird.
Wie die Naturverjüngung der Bestände funktioniert, wann und warum durchforstet werden muss, wie die besonders starkwüchsigen Bäume gestärkt und gefördert werden müssen, damit sie Qualitätsholz liefern, waren weitere Themen. „Wir Forstwirte sind immer an einer Vielfalt an Pflanzen- und Tierarten in einem vernünftigen Gleichgewicht interessiert, damit Kalamitäten möglichst vermieden werden„, so eine klare Aussage zur Ökologie von Johannes Gieseler.
Mit Fragen danach, wann und wo wie viel Holz voraussichtlich in den kommenden Monaten für die Brennholzwerber zur Verfügung gestellt wird, gingen zwei abwechslungsreiche Stunden zu Ende.